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Bessere Entscheidungen dank wissenschaftlicher Marktforschung

Das "Institut für wissenschaftliche Marktforschung e.V." (kurz IWM62) wurde im Jahr 1962 gegründet. Erster Vorstand war Herr Dr. Gerhard Merk, der zwischen 1962 und 1970 das Institut führte. Das Institut für wissenschaftliche Marktforschung hat zum Zweck, die wissenschaftliche Marktforschung (= Marktforschungslehre) in jeder Weise weiterzuentwickeln und zu fördern sowie der wissenschaftlichen Marktforschung Rang und Ansehen einer eigenständigen Disziplin zu verschaffen und zu erhalten.

"Marktforschıuıg muß demnach definiert werden als das systematische Untersuchen eines begrenzten Bereichs von Angebot und (oder) Nachfrage mit dem Ziel, Erscheinungen auf diesem Bereich zu erklären. Das in paranthesi gesetzte Wörtchen oder läßt es zu, daß nur die Angebotsseite („Beschaffungsmaıkt") und nur die Nachfrageseite („Absatzmarkt“) Objekt des Forschens sein mag.


Der zentrale Begriff Marktforschung gilt nun gemeinhin als Gattungsbegriff. In dem bezüglichen Schrifttum wird er entweder durch Division in Artbegriffe unterteilt oder durch Partition in Bestandteile zerlegt, manchmal auch einem Oberbegriff subordiniert."

(Vgl. Dr. Gerhard Merk - Wissenschaftliche Marktforschung, S. 15 Abs. 4 u. 5, Verlag Dunker & Humblot)

Marktforschung ist nicht nur ein eigenständiges Gebiet, es ist auch ein integraler Bestandteil des Marketings. Marktforschung beinhaltet die systematische Untersuchung und Überwachung aller Marktfaktoren, wie zum Beispiel den Bedarf, die Konkurrenz und die Absatzkanäle. Um fundierte Marketingentscheidungen treffen zu können, braucht man umfangreiches Wissen über diese Faktoren. Wenn man überlegt, die Marktforschung nicht nur punktuell, sondern auf längere Sicht und mit Blick in die Zukunft einzusetzen, dann spricht man oft von Marketingforschung.


 

Um eine zukunftsfähige Markt- und Marketingforschung aufzustellen, führt das Institut derzeit über einen längeren Zeitraum eine Reorganisation und Analyse des Ist-Zustandes (u.a. Prozesse, Hard- und Softwareausstattung, Satzung, Homepage, Mitarbeiter, Mitgliedschaften, etc.) durch, sowie den Aufbau einer Online-Forschung, KI-gestützten Plattform für Marktforschung und einen eigenen Schutz unseres Instituts gegenüber Cyber- und KI-Kriminalität.

 

Ebenso sollen althergebrachte Abstimmungs-, Informations- und Entscheidungsprozesse angepasst werden, wie z.B. dass

.... gleiche Kompetenzen sinnvoll gebündelt werden. Durch das Kompetenz Pooling sollen die Kommunikation und inhaltliche Weiterentwicklung von Forschungsthemen durch den Austausch von „gleichgesinnten“ Experten verbessert werden. So sind zum Beispiel alle künftigen Experten rund um das Thema Marktforschung in einem Bereich verortet – unabhängig, ob diese dann aus der qualitativen/quantitativen Marktforschung oder aus dem datenbasierten Analytics Bereich kommen.

.... Silodenken abgebaut und ein gemeinsamer Team Spirit gefördert wird. Dies basiert darauf, dass keine Abteilung für sich allein erfolgreich sein kann und die Marktforschung und Marketingforschung nur so gut sein kann wie das Zusammenspiel zwischen den Wertschöpfungsstufen und ihrer Teams.

 


 

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